Parallel zur Landschaftsgestaltung bestand schon länger der Wunsch nach einer Verlängerung des bestehenden Bahnhofes. Besonders das Gleis 3 konnte nie richtig genutzt werden, da die Nutzlänge zu kurz für eine „normale“ Zuggarnitur ist. Der Bahnhof wurde diagonal über drei Segmente verteilt. Somit stellt der Bau einer Verlängerung eine Herausforderung da, weil das Segment rautenförmig gebaut werden muss. Für die Ermittlung des richtigen Winkels sind wir Herrn Pythagoras sehr dankbar.
Multiplex-Holz in verschiedenen Stärken wurde entsprechend zurechtgesägt, verleimt, verschraubt und mit Tiefengrund behandelt. Weiterhin wurden die Passbuchsen von Schumacher angepasst. Danach konnte der Kork mit Pattex-Kontaktkleber aufgebracht werden. Nun beginnt der Gleisbau mit den entsprechenden Anpassungsarbeiten zu den angrenzenden Segmenten.